Un dessin n'est pas un plan et autres essais

„Un dessin n’est pas un plan“ vereint sieben Essays, die anhand von sieben unterschiedlichen Darstellungstechniken die Architekturzeichnung im 20. Jahrhundert untersuchen: Grundriss, Schnitt, Pfeil, Raster, Bilder, Diagramme, Zeichnung. Die Hypothese, die dieser Sammlung zu Grund liegt, geht davon aus, dass die jüngsten Veränderungen im Beruf des Architekten, kaum Auswirkungen auf die Art und Weise wie Architektur dargestellt wird, hatte. Gewiss, die Art und Weise, wie ein Projekt konzipiert wird, die Techniken und Werkzeuge der Darstellung haben sich verändert. Doch die Art der Darstellungen selbst haben sich behauptet. Grundriss, Schnitt, Axonometrie und Perspektive, die sowohl synthetisch in ihrem Anspruch als auch spezifisch in ihrer Form sind, nehmen weiterhin eine zentrale Stellung in der Reflexion und Verbreitung der Architektur ein.