Liebe Künstliche Intelligenz, wie schreibe ich über Architektur?

Seminar Architekturkritik (052-0815-23), Antje Stahl, Freitags, 11:45-13:30 Uhr, HCP E 47.1 / HIL F 10.3

Vergrösserte Ansicht: Robot looking at Swiss Architecture, generated by Deep AI
Robot looking at Swiss Architecture, generated by Deep AI
Vergrösserte Ansicht: Swiss Architecture, generated by Deep AI
Swiss Architecture, generated by Deep AI

Fragt man ChatGPT in diesen Tagen, wie man über Architektur schreibt, gibt das OpenAI-Programm Tipps: Man müsse Architektur erst einmal verstehen, Bücher und Zeitschriften lesen, verschiedene Gebäude besichtigen und skizzieren, um sich inspirieren zu lassen. Erst dann soll man zur Beschreibung und Analyse übergehen, am besten das Besondere betonen und alles mit der Gesellschaft verknüpfen.

Klingt eigentlich gut. Die Frage ist nur, wie können ChatGPT und andere KI-​Schreibprogramme uns dabei helfen? Das Seminar Architekturkritik ist in diesem Herbstsemester darauf ausgerichtet, Textproduktionen in Angriff zu nehmen, die sich der neuen KI-​Werkzeuge bedienen.

Vergrösserte Ansicht: Als OpenAI und andere grosse Sprachmodelle lanciert wurden, versetzten sie Hochschulen ja eher in Angst und Schrecken. Es bestand die mitunter berechtigte Sorge, dass wissenschaftliches Arbeiten an Maschinen delegiert und kritische Reflexion damit verlernt würden.  Diesem Vorurteil soll in einer Reihe von Übungen entgegengewirkt werden, in denen die SeminarteilnehmerInnen in den Dialog mit der Maschine treten sowie eigene Schreibfähigkeiten und das Redigat erlernen. Im Zentrum der gemeinsamen Textkritik stehen diskursive Fragen zu Konzepten der Intertextualität und Autorschaft, Kreativität, Deepfakes und KI-Ethik.  Bilder: Deep AI generiert
Architect looking at Swiss Architecture, generated by Deep AI                              

Als OpenAI und andere grosse Sprachmodelle lanciert wurden, versetzten sie Hochschulen ja eher in Angst und Schrecken. Es bestand die mitunter berechtigte Sorge, dass wissenschaftliches Arbeiten an Maschinen delegiert und kritische Reflexion damit verlernt würden.

Diesem Vorurteil soll in einer Reihe von Übungen entgegengewirkt werden, in denen die SeminarteilnehmerInnen in den Dialog mit der Maschine treten sowie eigene Schreibfähigkeiten und das Redigat erlernen. Im Zentrum der gemeinsamen Textkritik stehen diskursive Fragen zu Konzepten der Intertextualität und Autorschaft, Kreativität, Deepfakes und KI-Ethik.

Bilder: Deep AI generiert


ETH D-​ARCH

ETH Zürich
Departement Architektur

Institut gta
© 2003-​2024

Postadresse

ETH Zürich
Professur Prof. Dr. Laurent Stalder
HIL E 64.3
Stefano-​​Franscini-​Platz 5
Postfach 119
8093 Zürich
Schweiz

JavaScript wurde auf Ihrem Browser deaktiviert