The Institute for Architecture and Urban Studies, New York 1967-1984
Kim Förster
Das Institute for Architecture and Urban Studies hat die Architekturkultur in New York verändert und zur Entwicklung von neuen Positionen in dem US-amerikanischen Architekturdiskurs beigetragen. Ausgehend von einer Analyse der in den Publikationen (Oppositions, Skyline, Oppositions Books) geführten Diskussionen werden anhand einer Genealogie der Projekte, Programme und Produkte des Institute (Ausstellungen inkl. Kataloge, Veranstaltungsreihen Architecture, City as Theater und OPEN PLAN, Architekturausbildung) Strategien der Kontrolle und Institutionalisierung des Diskurses untersucht. Archivrecherchen und Interviews bilden die Grundlage für einen Beitrag zu einer Kulturgeschichte des architektonischen Feldes im New York der 1970er Jahre.